13. März 2023

IG Metall Völklingen ruft zum Warnstreik auf

 

Die IG Metall fordert bundesweit für die Textilbeschäftigten 8 Prozent, aber mindestens 200 Euro mehr Geld für 12 Monate, eine Verbesserung bei der Altersteilzeit sowie eine Erhöhung des Urlaubsgeldes im Saarland. Nachdem nunmehr zwei Verhandlungen zu keinem Ergebnis führten und die Arbeitgeber kein akzeptables Angebot unterbreiteten, haben sie die Friedenspflicht verstreichen lassen.
Die Preise steigen - das merken wir ganz deutlich in unseren Geldbeuteln. „Wer wenig hat, kann die aktuelle Preisexplosion besonders schlecht verkraften. Deshalb brauchen wir jetzt deutlich mehr Geld für die Beschäftigten in der Textilindustrie. Und deshalb auch die Festgeldforderung“, so Alfonso Liuzzo, zuständiger Gewerkschaftssekretär. Gisela Tiefensee-Naaber, Betriebsratsvorsitzende von Nobo in Überherrn ergänzte: „Viele würden gerne früher in Rente, aber nur 2 Prozent können die
tarifliche Altersteilzeit in Anspruch nehmen. Gleichzeitig ist die Aufzahlung bescheiden: Nur 650 Euro muss der Arbeitgeber dazugeben. Das muss besser werden.“ Am 28. Februar 2023 endete die Friedenspflicht in der Textil- und Bekleidungsindustrie.
Daher ruft die IG Metall Völklingen die Beschäftigten von Nobo Automotive Überherrn, einen Tag vor der dritten Verhandlungsrunde, zum Warnstreik auf. Der Warnstreik findet am 14. März 2023 um 13.00 Uhr statt. Vor den Werkstoren wird es eine Kundgebung geben, an der wir über die aktuelle Lage und die weiteren Schritte informieren wollen. Auf der Kundgebung spricht der zuständige Gewerkschaftssekretär Alfonso Liuzzo, Gisela Tiefensee-Naaber - Betriebsratsvorsitzende der Nobo Automotive in Überherrn und Miriam Bürger, die IG Metall Verhandlungsführerin der bundesweiten Verhandlungen.

 

 

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