12. Mai 2021

Kampagnenstart am 11. Mai 2021 – eine solidarische Aktion der Kreisverbände DIE LINKE. KV Merzig-Wadern und DIE LINKE. KV Saarlouis

 


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Die Kreisverbände Merzig-Wadern und Saarlouis starten am 11. Mai 2021 – und somit passenderweise einen Tag vor dem Internationalen Tag der Pflegenden - ihre „Gesundheit statt Profitinteressen“-Kampagne mit einer Plakatserie, die für zwei Dekaden an mehreren Standpunkten in den beiden Landkreisen zu sehen ist.
„Medizinische Nahversorgung ausbauen – Regionale Kliniken erhalten, Gesundheit statt Profitinteresse – Gute Bezahlung und faire Arbeitsbedingungen“ lauten die Forderungen auf den über 20 Großflächen. Die Forderungen der beiden Kreisverbände richten sich klar an die Landespolitik, damit neben all dem Applaus und den tollen Social Media Selfies auch vor Ort, dort wo der konkrete Bedarf ist und dort wo hervorragende Arbeit geleistet wurde und wird, mehr ankommt und geschieht.
„Dass die Landesregierung mit der SHG nur ein Medizinisches Versorgungszentrum statt einer echten Nordsaarlandklinik auf den Weg bringt, kann nicht ausreichend sein. Für die Region braucht es die zeitnahe Errichtung einer gut erreichbaren und vollwertigen Nordsaarlandklinik. Wenn die Not da ist, braucht es kurze Wege.“, da sind sich die Kreisvorsitzenden Dagmar Ensch-Engel (Merzig, MdL) und Andreas Neumann (Saarlouis) einig.
„Die Klinik Lebach, die eine Stütze in der COVID-Pandemie ist, muss ohne Wenn und Aber als Klinikum erhalten bleiben und es muss auch endlich Sorge dafür getragen werden, dass das Thema Gesundheit nicht andauernd wirtschaftlichem Profitinteresse untergeordnet werden muss. Eine Krankenhausbeteiligungsgesellschaft könnte hier zielführend sein. Doch zuallererst brauchen die engagierten Klinikmitarbeiter und Pfleger endlich eine gute Bezahlung für ihre hervorragende Arbeit und vor allem auch faire Arbeitsbedingungen, statt aufopferungsvolle Burn-Out-Szenarien. Als Linke sehen wir viele Probleme in beiden Landkreisen deckungsgleich bestehen, weshalb wir uns hier und jetzt für eine gemeinsam und solidarisch umgesetzte Kampagne entschieden haben. Denn es ist schon viel zu ruhig um diese wichtigen Themen geworden. Neben den Großflächen wird es in einem weiteren Schritt auch Aktionsstände und Veranstaltungen geben. Diese Großflächen sind unser Versprechen: wir bleiben am Ball.“, so Neumann.

 

 


 

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