03. November 2016

Naturschutz auf Kosten der Natur - Wie die ´saubere´ Energie unsere Natur schädigt

 

 

3. November, Theater am Ring, tosender Applaus zuerst für Enoch zu Guttenberg und danach für Oskar Lafontaine. Die Veranstaltung, ein voller Erfolg. Die Lehre aus den Reden? EEG ist eine Todgeburt, die Windparks rechnen sich richtig gut - absolut nicht-marktwirtschaftlich orientiert - in Schwachwindgebieten, Anwohnerschutz und Umweltfaktoren sowie der lebens- und liebenswerte Naturfaktor werden gnadenlos geopfert. So nicht! Hier stehen wir alle in der Verantwortung NEIN zu sagen. Vor Ort viele Bürgerinitiative zur Rettung der saarländischen Landschaft, unserer Wälder, unserer Natur.

Hintergrundinformationen: Zu Guttenberg hatte vor über 40 Jahren den Umweltverband BUND mitgegründet und war 2012 aus Protest gegen dessen einseitige Unterstützung des Zubaus der Natur mit Windkraftanlagen aus dem Verband ausgetreten. Im Saarlouiser Theater am Ring wird er am Donnerstag, 3. November, ab 18 Uhr zum Thema Windkraft sprechen. Von Guttenberg warnt vor Windkraftanlagen, die als „Geländefresser“ für die Entwaldung ganzer Höhenzüge verantwortlich sind und „hocheffiziente Geräte zur Vernichtung von Vögeln und Fledermäusen“ darstellen.

„Es ist sinnlos, das windarme Saarland mit ständig neuen Windkraftanlagen zu verschandeln, obwohl innovative Speichermöglichkeiten fehlen und gleichzeitig für viele Millionen überschüssiger Strom vernichtet werden muss. Der Schutz unserer saarländischen Heimat darf nicht einer verfehlten Energiepolitik zum Opfer fallen, von der lediglich ein paar Konzerne und Betuchte profitieren, während die höchsten Strompreise in Europa vor allem den Leuten mit geringem Einkommen zu schaffen machen", so Lafontaine.

 

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