10. Oktober 2016

Gewerkschaftliche Demonstration am 11. Oktober in Schengen

 


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(dlsls) Europa durchlebt eine tiefe Krise. Wegen der Austeritätspolitik haben sich die wirtschaftlichen und sozialen Probleme verschlimmert. Das Sozialdumping und die Reduzierung der öffentlichen Ausgaben führen überall dazu, dass soziale Rechte abgebaut werden, soziale Ungleichheit und Armut zunehmen Die Kräfte der Rechten und der extremen Rechten treiben nationalistische und xenophobe Lösungen voran. Diese Situation ist für die Völker, ja für ganz Europa außerordentlich gefährlich.

Das ist der Grund, warum die gewerkschaftlichen Organisationen (DGB - CFTC - CFDT - FO - OGBL - LCBB - CSC - FTGB) aus Deutschland, Belgien, Luxemburg und Frankreich im Rahmen des Interregionalen Gewerkschaftsrats der Großregion sich entschlossen haben, zu einer Demonstration am 11. Oktober in Schengen aufzurufen: Für ein wahrhaftiges soziales Europas und ein Europa ohne Grenzen.
In Achtung der Unabhängigkeit der Gewerkschaften begrüßen PCF, DIE LINKE, dei Lenk, Mitglieder der Partei der Europäischen Linken, diese Initiative. die Einmischung der abhängig Beschäftigten ist entscheidend, um die neoliberale Politik zurückzudrängen und Lösungen zu entwickeln, um aus der Krise herauszukommen. Die Gewerkschaften fordern zurecht die Stärkung der sozialen Rechte und die Bekämpfung des Sozialdumping. Die Großregion ist ein wichtiger grenzüberschreitender Raum mit Zehntausenden von Grenzgängern, die sich ein besseres Leben und soziale Sicherheit ersehnen.

Die Krise, die Europa durchlebt, verlangt nach neuen Antworten, die sich durch Solidarität und sozialen Fortschritt auszeichnen - Antworten, die damit aufhören, dass die Volker zueinander in Konkurrenz zueinander gebracht werden und das Sozialdumping verallgemeinert wird.

In der Großregion wie in ganz Europa rufen wir zum Dialog und zum Zusammenschluss aller progressiven, zivilgesellschaftlichen und politischen Kräfte auf, um zusammen einen anderen Weg einzuschlagen. Ein anderes Europa nicht nur möglich, sondern auch notwendig, um soziale Rechte zu gewährleisten und die Migranten und Flüchtlinge in anständiger Weise aufzunehmen.

Wir begrüßen die gewerkschaftliche Demonstration am 11. Oktober in Schengen. Sie ist ein Zeichen der Hoffnung.

 

 


 

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