Leserbericht "Linke Saarlouis"

Rechtlicher Hinweis: Der Inhalt des hier wiedergegebenen Textes vertritt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion.

 

(tk) Nachdem nun die SZ mit dem Artikel "Linken - -Landesgeschäftsführer verliert vor Gericht gegen Mitglied" die Probleme der Linkspartei, vor allem im Kreis Saarlouis (HdR: Heimatkreis von Oskar Lafontaine), nochmals aufgriff, geht das im Artikel beschriebene Mitglied Gilbert Kallenborn gegen das Doppelpaket "Kreisleiter Wolfgang Schuhmacher" - Ensdorfer Wahl weiter vor, das ursächlich für die spätere Auseinandersetzung zwischen Thomas Lutze und Gilbert Kallenborn gewesen zu sein scheint. Die "irregulären Wahlen" in Ensdorf führten zu den Äußerungen des Herrn Kallenborn gegenüber der freien Presse, die wiederum den Eklat bei der Wahl des OV Wallerfangen (Antrag Ausschluss Kallenborns durch Lutze; 12:13) auslösten.

Die Ensdorfer Wahlen beschäftigen zur Zeit das Landesschiedsgericht sowie auch das Bundesschiedsgericht der Linken. Die Aussage von Herrn Kallenborn ist klar: "Ich fordere den Rücktritt vom MdB Lutze und MdL Wolfgang Schumacher, der bei meinem Rausschmiss am 26.3.2010 gegrinst und geklatscht hat, während sein Spezi Mannschatz rief: 'Die Karten hoch! Die Karten hoch!' Denen sage ich: die Hosen runter!"

Nach weiteren Meldungen und Kommentaren scheint aktuell nicht mehr die Frage zu sein "ob", sondern nur noch "wann", eine odere mehrere Personen gegen besagten Schumacher wegen seiner "teils gewagten Äußerungen privater Natur" Strafanzeige erstatten und somit ein weiterer Politiker der Partei DIE LINKE. beste Aussichten haben wird "seine politische Immunität an den Nagel zu hängen".

Eher rein politisch orientiert ist die Frage des Herrn Kallenborns, was die Genossen und Genossinnen für die "6100 Euro pro Monat (Schumacher) " bislang an Gegenwert in Form von Anträgen und Bemühungen bekamen - abgesehen "von der Sicherung der eigenen Pfründe".

 

Hinweis der Redaktion: Mit der Veröffentlichung dieser Einsendung haben wir uns schwer getan, da uns mit Thomas Lutze (u.a. LAG Brauereikultur) mehr als Sympathie verbindet. Wir haben uns dennoch dafür entschieden, da wir keine Zensur betreiben möchten und die Fakten, durch zahlreiche Presseartikel, Kopien von Anträgen etcpp., nachprüfbar waren. Sollte Thomas Lutze hier ein eigenes Statement dazu abgeben wollen, würden wir uns freuen. Ebenso natürlich über eine friedliche Lösung der Differenzen zwischen den beiden Kontrahenten.

Hinweis der Redaktion: Nicht veröffentlicht wurden die Anträge und Urteilsbegründungen, die an uns geschickt wurden.

 

07.05.2010 - Saarlouis, Saarlouis-Roden, Roden, SLS

 

 

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